Vereinsmeisterschaften Karlsfeld, Teil 3

Hier der etwas verspätete Rennbericht..

durch Joachim

Man lernt nie aus, am Sonntag lernte ich z.B.: bei Neoverbot darf man nichts unterhalb der Kniee tragen.

Da mein Speedsuit knapp über Knie geht, musste ich old school – „oben ohne“ – ins Wasser. Die Folge war natürlich ein elendig langsamer 1.Wechsel, da man als Grobmotoriker anscheinend sehr schlecht nass in diese engen Tritops kommt.

Einen See mit so klarem Wasser sucht man lange. Dass das aber nichts mit der Schwimmgeschwindigkeit zu tun hat, musste ich nach einem Blick auf die Uhr feststellen. 27min – mega hyper ultra desolat oder so ähnlich. Ein paar Wochen zuvor war es in Erding schon nicht so schnell, da dachte ich mir noch naja 16°C Wassertemperatur und winkeliger Schwimmkurs sind sicher ein gute Ausrede. In Karlsfeld waren es noch 2min langsamer, ich schiebs einfach mal auf meine Hose, die sich im Wasser wie ein Bremsfallschirm ausdehnte. (billige Bleienten Ausrede)

 

Unterwegs auf dem Rad wurde mir klar, warum Karlsfeld so beliebt ist: guter flacher Asphalt, einfach reintreten, herrlich! Warum auch immer hat sich dann mein Garmin nach 3km verabschiedet und wollte nichts anzeigen, dann fährt man halt so nach Gefühl. Am Ende wurds ein 41´Schnitt, naja ganz ok, aber vom Hocker hauts ein nicht.

Auf der Laufstrecke wurde es immer wärmer und voller, wäre ein paar mal beinahe beim Überholen in den „Gegenverkehr“ gerannt, aber man hat ja Augen im Kopf, auch wenn sie mit Schweiß vollgelaufen, nicht immer so wollen, wie sie sollen. Da die Endzeit eh nicht so dolle werden würde und das ganze vor allem ein Test für Regensburg im August werden sollte, lief ich zwar flott, aber tat mir nicht mehr richtig weh, was für eine schnelle Zeit ja nötig ist.

Mein Fazit: Bis auf die, find ich, sehr enge Laufstrecke ist Karlsfeld zu recht einer der beliebtesten Triathlons Bayerns, und hoffentlich sauf ich in Regensburg nicht genauso ab, aber da ist bestimmt Neo erlaubt…

 

Zum Schluß noch die aktualiserte Vereinsmeisterschaft:

Joachim — 5:06 min – Günter — 47 sek. – Claus — 44 sek. — Heiner.

(Sorry Günter)